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15. - 16.5.2003 2003 überall in Italien, Pace (Frieden)

Turin, die Zweite.

Unsere liebste nördliche Stadt Italiens ist Turin. Nicht zuletzt deshalb, weil man hier eher unter sich ist. Es gibt wohl Touristen, aber die paar werden locker und freundlich aufgesogen.
Am Ende dieses Urlaubs für uns auch eine gute Gelegenheit, wieder Nähe zu unserer natürlichen Umgebung , einer Großstadt, herzustellen.

Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges getan, oder besser gesagt, es tut sich jetzt.
Überall wird gebaut, verändert, renoviert, ausgebessert und umgestaltet, kurz, man kann kaum Fotos von den vielen repräsentativen Gebäden machen, ohne diese Maßnahmen gleich gleich mit abzulichten.
Aber 2006 kommen die olympischen Spiele hierher, bis dahin kann noch einiges aufpoliert werden. Es ist ja auch eine große Menge prachtvoller Bauwerke da. Duomo, eingerüstet und geschlossen Wandelt man vom Bahnhof bis zum Po und wendet sich rechts, erreicht man nach einigen Minuten einen botanischen Garten und Park, der den Fluß einige Kilometer weit begleitet. Teile der Universität befinden sich ungefähr in der Mitte dieser Anlage, alleine ist man hier also kaum.
Wasserfall im Park Folgt man der angrenzenden Straße einige Kilometer unverdrossen weiter, findet man nun rechter Hand 'Il Museo dell' Automobile'. Es gibt viele sowohl schöne als auch interessante Exponate, leider ist der Gesamteindruck eher unausgewogen. Für 5,50 Euro ein wenig ungepflegt, die Exponate kaum im Innenraum einsehbar und Fotografier - Verbot.
Obwohl ich hier die Ehre hatte, eine Lancia Aurelia von 1958 zum ersten Male lebend zu erblicken.
Automobil-Museum, so sieht es von aussen aus. Von hier aus ist es nicht mehr weit nach Lingotto, der ehemaligen FIAT - Fabrik. Automobil - Werke sind selten schmächtige Bauten und so ist es auch hier. Das riesige Hauptgebäude ist nun in vier Stockwerke aufgeteilt. Dort finden sich Läden, Büros sowie Austellungs- und Versammlungsräume. Innen ist das Fotografieren verboten. Will man dort keine Austellung besuchen, sind die Läden nicht Turins bestes Angebot.
Vorplatz Lingotto Nur um kurz die modischen Rahmenbedingungen zu klären: Die Turinerin trägt derzeit Oberteile, die unten zu kurz sind. Dazu Hosen, die oben zu kurz sind. Dazwischen einen Hauch entzückenden Babyspeck. Na ja, piu o meno.
Dazu kommt eine Sonnenbrille, die nur ganz zart hellstgrau getönt ist, allerdings nach aussen stark spiegelt. Sowie extraspitze Schühchen. Sowie ein Möhrentäschlein. Oder etwas ähnliches, in jedem Fall sollte es zu den Netzstrümpfen und dem 'Telefonino' passen.
An dieser Front also nichts Neues. Damen - Sportschuhe Leider nur ohne Telefonino-Fach, ein Fiasko Wer in Turin den Überblick behalten will, ist mit der Mole Antonelliana bestens bedient.
Im Turm dieses Gebäudes mit sehr interessanter Geschichte gibt es eine Aussichtsplattform. Diese und den zugehörige Aufzug kann man für 7 Euro besichtigen. Was bei gutem Wetter und ebensolcher Sicht wirklich lohnt. Der Turm der Mole Antonelliana Der Blick auf den Palazzo Reale Der Blick über den Po In Turin gibt es immer viele Strassenmärkte. Der grösste und farbigste ist sicher der auf der Piazza della Republica.
Hier, soviel ist sicher, kauft 'il Populo'. Wer keine Angst vor Italienern, Afrikanern und Arabern hat, sollte dort mal vorbeischauen. Wir jedenfalls sind erst mit prallst gefüllten Rucksäcken wieder abgezogen.
Der Markt auf der 'Piazza della Republica' Wer Marmor, Gold und Gemälde mag, dem lege ich hiermit dringend den Besuch der zwei Kirchen in der Via Garibaldi (insbesondere Santi Martiri) nahe. Es gibt keine irdischen Worte, ihren Glanz zu beschreiben.
Leider kann auch diese Pracht nicht darüber hinwegtäuschen, daß unsere Italienreise im Frühjahr 2003 hier endet.

Markt hinter dem Bahnhof Irgendwo im Zentrum Via Roma, was sonst
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